Die Struktur von Tadalafil erlaubt eine selektive Bindung an die Bindungsstelle der PDE5 und minimiert gleichzeitig die Interaktion mit PDE6, was visuelle Nebenwirkungen einschränkt. Seine Verteilung im Organismus erfolgt breit, wobei das Verteilungsvolumen etwa 63 Liter beträgt. Über 90 % des Wirkstoffs sind an Plasmaproteine gebunden. Die Wirkung bleibt unabhängig von der Nahrungsaufnahme konstant. Der Abbauweg über CYP3A4 kann durch Hemmer wie Ritonavir oder Ketoconazol verlangsamt werden, was die Plasmakonzentrationen deutlich erhöht. In diesem Kontext wird cialis 20mg preis häufig in Bezug auf pharmakokinetische Wechselwirkungen erwähnt.
Kein folientitel
Medikamentöse Schmerztherapie E. Winter Schmerzzentrum Tutzing Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel Nicht-Opioide Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel Schwache Opioide Starke Opioide Medikamentöse Schmerztherapie WHO-Stufenschema Nicht-Opioide und starke Opioide Nicht-Opioide und schwache Nicht-Opioide Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Nicht-Opioide) Einteilung
• Nicht-steroidale Antirheumatika (z.B. Acetylsalicylsäure (Aspirin) Ibuprofen Diclofenac (Voltaren))
• Paracetamol (ben-u-ron)
• Metamizol (Novalgin, Novaminsulfon) Therapie von Tumorschmerzen Medikamente (Nicht-Opioide) Tageshöchstdosierung Ibuprofen Diclofenac Metamizol 6 x 1.000 mg Paracetamol 6 x 1.000 mg selektive COX-2-Hemmer? Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Nicht-steroidale Antirheumatika) Wann werden nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt?
• bei akuten, entzündlichen Schmerzen (Zahnschmerzen, Abszeß, entzdl. Rheuma)
• bei Migräne und Spannungskopfschmerzen
• bei Regelschmerzen
• bei Knochenmetastasen
• bei Schmerzen durch Gelenkabnutzung Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Nicht-steroidale Antirheumatika) Nebenwirkungen
• Magenschleimhautschäden
• Blutungsneigung
• allergische Reaktionen
• Nierenschäden
• Schäden der Blutbildung Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Paracetamol)
• nur schwach schmerzlindernd
• fiebersenkend
• Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden wegen Gefahr der Leberschädigung
• Wirkdauer etwa 4-6 Stunden Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Novaminsulfon)
• gute schmerzlindernde Wirkung
• bevorzugt eingesetzt bei kolikartigen Schmerzen
• keine verzögert freisetzende Tablette vorhanden
• Nebenwirkung: allergische Reaktionen, Schädigung der Bildung weißer Blutkörperchen Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Opioide) schwache Opioide
• Tramadol (z.B. Tramundin, Tramal, Tramagit)
• Codein (z.B. DHC)
• Tilidin (z.B. Valoron N, Tilidolor) Therapie von Tumorschmerzen Medikamente (schwache Opioide) Tageshöchstdosierung Tramadol Tilidin / Naloxon Dihydrocodein Therapie von Tumorschmerzen Umstellung von WHO-Stufe II auf III
• Ermittlung der Äquipotenzdosierung 600 mg Tramadol oral ≅ 400 mg Tramadol i.v. 400 mg Tramadol i.v. ≅ 40 mg Morphin i.v. 40 mg Morphin i.v. ≅ 120 mg Morphin oral
• Reduktion der errechneten Dosis um 30 - 50 %
• Bereitstellung eines schnell wirksamen Opioids zur Bedarfsmedikation Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Opioide) starke Opioide
• Morphin (MST, M-long, Sevredol)
• Fentanyl (Durogesic Pflaster)
• Buprenorphin (Temgesic)
• L-Polamidon
• Hydromorphon (Palladon)
• Oxycodon (Oxygesic) Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Opioide) Nebenwirkungen der Opioide
• Übelkeit, Erbrechen
• Verstopfung
• Müdigkeit
• Juckreiz
• Schwindel
• Harnverhalt
• ( Euphorie ) Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Opioide) Abhängigkeit von Morphin? psychische selten körperliche bei Einnahme oraler, retardierter Präparate Medikamentöse Schmerztherapie „eigentliche“ Schmerzmittel (Opioide) Wirkung von Opioiden (Beispiele) gut
• Tumorschmerzen • Schmerzen nach Operationen • Schmerzen bei und nach Gürtelrose • chronische Rückenschmerzen • Kopfschmerzen schlecht Therapie von Tumorschmerzen Auswahl der Medikamente nach pathophysiologischer Schmerzursache und Schmerzstärke Neuropathische Nozizeptorschmerz Schmerzen somatisch viszeral Coanalgetika Metamizol lokale Verfahren Medikamentöse Schmerztherapie alternative schmerzstillende Medikamente Arzneimittelgruppe Antidepressiva Nervenschmerzen Antikonvulsiva Nervenschmerzen Glucocorticoide Behandlung entzündlicher Erkrankungen Bisphosphonate Einsatz bei Osteoporose muskelentspannende Medikamente Medikamentöse Schmerztherapie Antidepressiva - Amitriptylin (Saroten) Einsatz: brennende Dauerschmerzen durch Nervenschädigung Wirkungsweise: Verstärkung der körpereigenen Schmerzhemmung Dosierung: Beginn einschleichend, langsame Steigerung bis 50-75 mg Nebenwirkungen: Herzrhythmusstörungen, Mundtrockenheit, Verstopfung, Müdigkeit, Gewichtszunahme Vorsicht: Nebenwirkungen treten vor schmerzstillender Wirkung auf Medikamentöse Schmerztherapie Antikonvulsiva - Carbamazepin (Tegretal) Einsatz: einschießende Schmerzattacken bei Nervenschäden Wirkungsweise: Hemmung der Fortleitung der Nervenerregung Dosierung: einschleichender Beginn, bis 900-1200 mg, dann Blutspiegelkontrolle Nebenwirkungen: Störung der Leberfunktion, Störung der Blutbildung, Müdigkeit, Hautreaktionen Vorsicht: Nebenwirkungen treten vor schmerzstillender Wirkung auf Medikamentöse Schmerztherapie Antikonvulsiva - Gabapentin (Neurontin) Einsatz: einschießende Schmerzattacken bei Nervenschäden Wirkungsweise: schmerzlindernder Wirkmechanismus noch unbekannt Dosierung Beginn einschleichend, bis 3600 mg täglich Nebenwirkung: Müdigkeit, Schwindel, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung, Oberbauchbeschwerden Vorsicht: Nebenwirkungen können vor der schmerzstillenden Wirkung auftreten Medikamentöse Schmerztherapie Antikonvulsiva - Clonazepam (Rivotril) Einsatz: einschießende Schmerzattacken bei Nervenschäden Wirkungsweise: bindet an aktivitätshemmenden Rezeptor (GABA), hemmt Nervenleitung Dosierung einschleichend, Beginn mit 3 x 0,3 mg bis 3 x 2 mg Nebenwirkung: Müdigkeit, Schwindel, Abhängigkeit Vorsicht: Nebenwirkungen können vor der schmerzstillenden Wirkung auftreten Medikamentöse Schmerztherapie Corticoide - Dexamethason, Triamcinolon Einsatz: entzündlich bedingte Schmerzen, Schmerzen durch Druck auf Nerven Wirkungsweise: entzündungshemmend, abschwellend Dosierung oral: Decortin anfänglich 12-20 mg, dann über 3 - 4 Wochen ausschleichen rückenmarksnah: einmalige Gabe Medikamentöse Schmerztherapie Corticoide - Dexamethason, Triamcinolon Nebenwirkung: bei kurzfristigem Einsatz kaum Nebenwirkungen bei Langzeittherapie:
• Störung des Zuckerstoffwechsels,
• Schlafstörung,
• erhöhte Infektanfälligkeit,
• Gewichtszunahme,
• Wasseransammlung im Gewebe,
• Osteoporose,
• erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Geschwüren Medikamentöse Schmerztherapie Bisphosphonate (Pamidronsäure - Aredia) Einsatz: Tochtergeschwülste im Knochen Wirkungsweise: hemmt Knochenabbau Dosierung alle 3 - 4 Wochen 60-90 mg intravenös Nebenwirkung: grippeartige Symptome, Übelkeit, Erbrechen Medikamentöse Schmerztherapie Bisphosphonate ( Etidronsäure - Didronel) Einsatz: Osteoporose Wirkungsweise: hemmt Knochenabbau Dosierung 400 mg für 14 Tage, 76 Tage Calcium Nebenwirkung: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hauterscheinungen Medikamentöse Schmerztherapie muskelentspannend: Buscopan Einsatz: krampfartige Bauchschmerzen Wirkungsweise: entspannt die glatte Muskulatur Dosierung: bis zu 60 mg täglich Nebenwirkung: Störungen beim Wasserlassen, Herzrasen, Mundtrockenheit Medikamentöse Schmerztherapie muskelentspannend: Tolperison (Mydocalm) Einsatz: Muskelverspannung bei degenerativen Veränderungen des Bewegungsapparates Wirkungsweise: entspannt die Skelettmuskulatur Dosierung: 3 x 1-2 Tabletten (bis zu 300 mg täglich) Nebenwirkung: Schwindelgefühl, Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Muskelschwäche, Blutdruckabfall, Juckreiz Medikamentöse Schmerztherapie muskelentspannend: Tetrazepam (Musaril) Einsatz: Muskelverspannung bei degenerativen Veränderungen des Bewegungsapparates Wirkungsweise: entspannt die Skelettmuskulatur Dosierung: Beginn mit 50 mg/Tag, bis 400 mg/Tag Nebenwirkung: Müdigkeit, Verwirrtheit, Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Muskelschwäche, Abhängigkeit
One false move in Europe could set off global chain reactionhttp://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR. One false move in Europe could set off global chain reaction By Howard Schneider and Neil IrwinWashington Post Staff WriterMonday, May 24, 2010; A01If the trouble starts -- and it remains an "if" -- the triggermay well be obscure to the concerns of mos
Hymns: 210, 456, 207/316, 208 (v. 4) Luke 19:11-27 While they were listening to this, he went on to tell them a parable, because he was near Jerusalem and the people thought that the kingdom of God was going to appear at once. He said: "A man of noble birth went to a distant country to have himself appointed king and then to return. So he called ten of his servants and gave them ten minas. 'P