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DERMAforum – Nr. 9 – September 2010 Report: Topisches Antibiotikum – Innovative Therapieoption bei bakteriellen Hautinfektionen Vorteilhaft für die tägliche Praxis
Für den dermatologischen Praxisalltag hat sich bei Infektionen durch grampositive müsse. Weiterhin wäre langfristig eine Kokken das topische Antibiotikum Retapamulin besonders bewährt: Mikrobiologi- sches Profil, niedriges Resistenzpotenzial, schnelle und zuverlässige Wirksamkeit, rinfizierte Atopische Ekzem denkbar.
(zehn Anwendungen) war die Reta-pamulin-Therapie bezüglich der Ab- günstige Nutzen-Risiko-Relation und gute Verträglichkeit gewährleisten dem Arzt Klinische Indikationen
und dem Patienten eine hohe Therapiesicherheit.
Staphylokokken und Strepto- bakterieller Hautinfektionen aller- Einzigartiger
Wirkmechanismus
„Die Diagnosestellung kann in der Praxis meist nur am klinischen Bild Fusidinsäure
Mupirocin
Retapamulin
erfolgen“, so Korting, Darüber hi-naus stelle sich das Problem der an-steigenden Resistenzlage gegenüber Applikationen/Tag
Anwendungsdauer
in der Lokaltherapie.
Mit der Entwicklung von Retapamu- Gesamtzahl der
lin zeichnet sich nach den Ausfüh-rungen des Referenten ein Ausweg Anwendungen
Besonderheiten
Keimspektrum
Prof. Dr. med. Hans Christian Korting „ Wir müssen von einer
Antibiotikatherapie erwarten,
dass sie sowohl Staphylokokken
lin ein niedriges Resistenzrisiko auf.
als auch Streptokokken
zuverlässig erfasst.“
Geringes Resistenzrisiko
lichen Antibiotika die niedrigste wird spezifisch verhindert, die Initi- Krusten, z.T. mit Pustel- und Blasen-bildung. Man sollte, so Schöfer, die Patienten und vor allem besorgte Topisches Retapamulin vs.
bei sekundär
bei sekundär
orales Cephalexin –
infizierten Wunden
infizierter Dermatitis
Klinischer Therapieerfolg:
1904 Patienten
546 Patienten
Retapamulin Salbe
Antibiotika sind Antiseptika
vorzuziehen
Cephalexin oral
zu erwartenden Erreger, und es seien höhere Gewebespiegel am Wirkort „Topisches Retapamulin hat
sich in zwei klinischen Studien
einer systemischen Antibiose
als ebenbürtig erwiesen.“
dinsäure und Mupirocin – ältere Anti- Glücksfall“, so Korting, „dass eine to- ist.“ Unter Berücksichtigung einer ge- Zuverlässige Erfassung
relevanter Erreger
Retapamulin:
Wirksamkeit klinisch belegt

Source: http://www.hsm-pharmed.de/media/files/Kongressreport,-Version-5.pdf