Mit dem Rauchen aufhören Dauerhaft aufhören ist möglich Dauerhaft aufhören ist möglich: Millionen Ex-Raucher haben es geschafft. Allein in Deutschland hören
jedes Jahr eine Million Menschen mit dem Rauchen auf. Das Wichtigste dabei sind ein freier Entschluss
und die Erkenntnis, dass es nicht um Verzicht geht, sondern um Befreiung. Wer die richtige Strategie
wählt, wird mit vielen Vorteilen belohnt.
Entzugserscheinungen während des Aufhörens
Viele Raucher haben Angst vor Entzugserscheinungen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Tatsächlich
berichten Ex-Raucher über Nervosität, Herzklopfen, Unruhe und Schlafstörungen in den ersten Tagen
nach der letzten Zigarette. Dabei lässt sich kaum unterscheiden, welche Symptome auf den körperlichen
Nikotin-Entzug zurückgehen, und welche auf die Angst, jetzt ohne Zigaretten auskommen zu müssen.
Das Wichtigste beim Rauchstop ist die Einstellung: Es geht nicht darum, etwas Gutes aufzugeben oder auf etwas Wichtiges zu verzichten. Es geht darum, sich zu befreien.
Gewichtszunahme während des Aufhörens
Nikotin beschleunigt den Stoffwechsel des Körpers. Wer mit dem Rauchen aufhört, schraubt seinen
Stoffwechsel wieder auf das persönliche Normalmaß herunter – was dann auch häufig mit einer leichten
Gewichtszunahme verbunden ist. Als normal gelten etwa zwei bis vier Kilogramm - also ein relativ
geringer Gewichtszuwachs. Ganz vermeiden lässt sich dieser in den meisten Fällen nicht. Die zusätzlichen
Pfunde sind jedoch ein geringer Preis für eine verbesserte Gesundheit und mehr Wohlbefinden. Wer die
Zunahme in Grenzen halten will, sollte folgendes beachten:
viel kalorienarme Flüssigkeit trinken: Wasser oder Mineralwasser - auch mit Fruchtsaft gemischt,
Früchte- oder Kräutertee. Insgesamt mindestens zwei Liter am Tag aufnehmen
fettarme Kost und viel Obst und Gemüse essen
Aufhören: Aber wie? Selbsthilfe
Viele Raucher wählen die so genannte „Schlusspunkt-Methode". Sie beschließen, nicht mehr zu rauchen,
und halten sich daran. Ab einem bestimmten Tag oder auch „von heute auf morgen" rauchen sie nicht
mehr. Manche vernichten feierlich alle Zigarettenvorräte und verschenken ihr Feuerzeug; andere laufen
noch wochenlang mit der angebrochenen letzten Packung in der Tasche herum und werfen diese erst
weg, wenn sie sich sicher sind, dass sie es geschafft haben. Die Schlusspunkt-Methode scheint die verbreitetste und wirksamste Methode zu sein. Die meisten Ex-Raucher haben so aufgehört.
Verschiedene Bücher und Broschüren unterstützen die Motivation und geben Tipps zum Aufhören. Den
entscheidenden Schritt muss aber jeder selbst tun.
Pflaster, Kaugummis und Sprays
Nikotin macht süchtig. Wer viel raucht und stark nikotinsüchtig ist, dem helfen in der ersten Zeit
möglicherweise Nikotinpflaster oder –kaugummis,,die dem Körper das reine Nikotin ohne die anderen
fast 4000 Giftstoffe der Zigarette zuführen. Das Nikotin befriedigt die Sucht und macht es möglich, das
Rauchen in typischen Situationen zu vermeiden: beim Telefonieren, nach dem Essen, zum Kaffee etc.
Nachdem der Ex-Raucher festgestellt hat, dass ein Tag ohne Zigaretten viel ungestörter abläuft, kann er
die Nikotinzufuhr langsam verringern und sich so auch der körperlichen Sucht entledigen. Ingesamt verspricht eine Anwendung dieser Nikotinprodukte über mindestens acht Wochen den besten Erfolg.
Rauchstopp mit Nikotingabe in Kombination mit einer bewussten Änderung des Verhaltens schnitt in
Studien besser ab als die Verhaltensänderung allein.
In der Gruppe aufhören Gemeinsam geht's leichter: Das sagen sich viele Raucher. Unterstützung von Gleichgesinnten und
nützliche Tipps erleichtern das Aufhören. Manche glauben, dass der Gruppenzwang dem Erfolg zuträglich
ist. Die Teilnahme an solchen Seminaren kostet meist Geld, was jedoch durch die Kosteneinsparungen
beim Nichtrauchen ausgeglichen wird. In den meisten verhaltenstherapeutisch aufgebauten Gruppen
lernen Raucher, ihr Suchtverhalten zu verändern, Verhaltenautomatismen zu erkennen und zu
beherrschen sowie - bei einem Rückfall - den schnellsten Weg in den Wiederausstieg zu finden.
Entspannung, Hypnose und Akupunktur
Viele Raucher erleben das Rauchen einer Zigarette als entspannend und übersehen dabei völlig, dass die
Spannung, die sie lösen wollen, nur von der Gier auf die nächste Nikotindosis kommt. Nichtraucher
brauchen keine Zigaretten zur Entspannung. Sie kennen die Spannung der Nikotinsucht gar nicht. Raucher aber glauben häufig, ohne Zigaretten nicht auskommen zu können und zu sehr unter Stress zu
sein. Hier setzen spezielle Entspannungsübungen oder auch Hypnose an - der Raucher lernt, sich ohne
die chemische „Hilfe" des Nikotins zu entspannen. Dies ist ein wichtiger Schritt zum Ausstieg. Auch
Akupunktur wird zur Raucherentwöhnung angeboten. Der Akupunkteur sticht dabei Nadeln in „Anti-
Suchtpunkte", die sich meist am Ohr befinden. Entspannungsübungen, Hypnose und Akupunktur erwiesen sich in Studien allerdings nicht als signifikant erfolgreicher als der reine Entschluss, das
Beratung durch Ärzte und Apotheker
Ärzte und Apotheker sind immer bereit, Unterstützung bei der Raucherentwöhnung anzubieten. Viele
Ärzte bieten spezielle Gespräche zur Raucherentwöhnung mit Tipps und Ermutigung an. Wenn Sie sich entschlossen haben, nicht mehr zu rauchen, sprechen Sie also Ihren Arzt an. In einigen Fällen wird er
Ihnen auch zu einem neuen Medikament raten. Bupropion, ein antidepressiv und angstlösend wirkendes
Medikament, ist in der Europäischen Union zur Behandlung der Nikotinsucht zugelassen. In kontrollierten
Vergleichsstudien waren nach einem Jahr 20 Prozent der Bupropion-behandelten Patienten dauerhaft
Nichtraucher geblieben, bei Behandlung mit einem Placebo nur acht Prozent. Damit entspricht der Erfolg
dem der Nikotinersatzbehandlung. Bupropion ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Sie sollten die
Einnahme mit Ihrem Arzt sorgfältig besprechen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
_______________________________________________________ Erektil dysfunktion Vad är erektil dysfunktion och hur vanligt är det? Erektil dysfunktion eller impotens innebär oförmåga att få eller upprätthålla erektion av penis tillräcklig för att genomföra ett samlag. Tillståndet är vanligt och drabbar många män någon gång under livet. Problemen ökar med ökand
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Prävention des Diabetes mellitus Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Palitzsch Klinik für Endokrinologie, Diabetologie, Angiologie und Innere Medizin Klinikum Neuperlach,Städtisches Klinikum München GmbH Schon Joslin war 1921 der Meinung, daß es dringend angeraten sei, sich um die Prävention des Diabetes mellitus zu kümmern. In Anbetracht der Tat