Maca: die wunderpflanze mit potenz - arte

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In den Kordilleren Perus, auf den Hochebenen der Anden, ist die Luft über
4000 Meter Höhe so dünn und sauerstoffarm, dass nur die Nachfahren der
Inkas dort leben und arbeiten können. Sie haben sich über Jahrhunderte
hinweg an diese Lebensbedingungen angepasst. In dieser großartigen
Landschaft bauen die Bauern auf kargen Böden verschiedene Arten von
Knollen und Wurzeln an. Ein Wissen, das sie von den Inkas und ihren
Vorfahren übernommen haben. Dazu gehört auch die “Maca“, eine Wurzel,
die seit einiger Zeit auf besonders starkes Interesse stößt - nicht nur in
Peru.

Einige Kleinbauern haben sich zu Genossenschaftzusammengeschlossen und verwalten ihre Äckerund das Vieh gemeinsam. Die Ernteerträge werdenunter allen Mitgliedern aufgeteilt. Daneben besitztjede Familie ein kleines Stück Land von wenigenHektar ausschließlich zur eigenen Nutzung. Diebekannteste und verbreiteste Speiseknolle ist mitAbstand die Kartoffel. Doch die Maca könnte ihr trotz des bitteren Geschmacks langsam aber sicher den Rang ablaufen. In denAnden wird Maca meist gekocht und als Suppe gegessen. Die Konsistenz der Knolleist unseren Rüben sehr ähnlich. Extreme klimatische Bedingungen
Die Indianer Perus nennen sie die „Königin der Anden“. Die Wurzel wächst
ausschließlich in einer Höhe rund um 4000 Meter. Es gibt 34 nach Farben
unterschiedene Sorten, wobei die gelbe Maca am häufigsten vorkommt. Nach der
Aussaat braucht sie keine besondere Pflege.Das Saatgut gewinnen die Bauern aus
den Vorjahrespflänzlingen. Sie lassen bei der Ernte einfach einige Pflanzen stehen,
die dann den nötigen Samen für die nächste Saat liefern. In den Anden herrschen
extreme klimatische Bedingungen. Der Unterschied zwischen Tages- und
Nachttemperatur kann bis zu 30 Grad betragen. Die Ernte dauert mehrere
Wochen. Eine Arbeit ohne technische Hilfsmittel, denn Maschinen kann sich hier
niemand leisten. Das Jahreseinkommen eines Bauern liegt bei 500 €.
Maca - Natürliches "Viagra"
Auf Grund der Bodenbeschaffenheit und der Höhenlage zählt Maca zu den
sogenannten extrem ophilen Pflanzen, die besondere Eigenschaften entwickeln
müssen, um ihr Überleben in dieser unwirtlichen Gegend zu sichern. Daraus erklärt
Maca: Die Wunderpflanze mit Potenz - ARTE müssen, um ihr Überleben in dieser unwirtlichen Gegend zu sichern. Daraus erklärtman sich auch ihre besondere Wirkkraft. Die Knolle ist so reich an Vitaminen undMineralien, dass die nach der Ernte ausgezehrten Böden erst nach zehn Jahrenwieder neu bepflanzt werden können. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen dieStärkung der Abwehrkräfte, die antioxidierende Wirkung und die krebshemmendenEigenschaften. Hinzu kommen Berichte, die Maca als „natürliches Viagra“ rühmen. Mit präzisen Techniken, der Chromatographie und der Spectrometrie werden dieBestandteile der Pflanze analysiert und Ihre Wirksamkeit untersucht. Man willherausfinden welche Substanz welche physiologischen Veränderungen im Körperauslöst. Es geht darum, die phytochemischen Eigenschaften von Maca verlässlich zudokumentieren. Damit wird es möglich, später auch eine Zulassung als Arzneimittelzu bekommen.
Karla Vega Vargas, Biologin, Universität Cayetano Heredia: "Maca ist keinWundermittel, sondern ein wertvolles Nahrungsmittel und ein hervorragendesMittel zur Ergänzung der Nahrung. Das haben die Universität von Salerno undandere renommierte Institute durch Untersuchungen bestätigt. Außerdem konntedurch Studienreihen an Männern nachgewiesen werden, dass sich die Qualität derSamenflüssigkeit nach einer Einnahme von vier Wochen erhöht. Das Volumen, dieAnzahl und die Bewegungsenergie der Spermien verbessert sich."Karla Vega Vargas, Biologin, Universität Cayetano Heredia: "Maca ist kein„natürliches“ Viagra. Denn bei Viagra handelt es sich um einen Gefäßerweiterer,der bewirkt, dass eine halbe Stunde nach der Einnahme eine Erektion entsteht,und zwar durch einen chemischen Prozess, der den Muskel entspannt und einenBlutandrang erzeugt, der dann die erwartete Erektion herbeiführt. Nach derkontinuierlichen Einnahme von Maca tritt dank ihrer verschiedenen Inhaltsstoffeeine äußerst wohltuende Wirkung durch eine Überproduktion von spezifischenHormonen ein, die auch Jugendhormone genannt werden. Dies ruft einenEnergieschub hervor, der sich positiv auf Stress und Depressionen auswirkt. Dasführt dazu, dass man sich besser fühlt und voller Energie ist für gute Beziehungen.
Man weiß nicht genau, welches Molekül in Maca all diese wohltuenden Effektebewirkt, und wie es auf Kinder, Schwangere und alte Menschen wirkt, dafürbrauchen wir noch viele Untersuchungen. Bei einem Naturprodukt geht es nicht umeinen einzelnen Inhaltsstoff, wie bei pharmazeutischen Produkten, sondern umeine Kombination verschiedener Elemente, die in einem perfekten Verhältniszueinander stehen und damit einen bestimmten Effekt erzielen. " Die Produktion steigt kontinuierlich an
Die Bauern verkaufen ihre Ernte auf dem regionalen Markt in einem tief gelegenen
Tal an Zwischenhändler. Diese wiederum bringen die Ware dann auf die größeren
Märkte in der Hauptstadt Lima. Für die Bauern ist diese Absatzmöglichkeiten
elementare Einkommensquelle. Da jedoch immer mehr Familien in den
Hochebenen Maca anbauen, ist der Kilopreis in den letzten Jahren kontinuierlich
gesunken. Die Einnahmen sind im Verhältnis zum Arbeitsaufwand lächerlich gering.
Bis Anfang der 90er Jahre wurde Maca ausschließlich von Einheimischen angebaut
und konsumiert. Doch seit dem sich die besonderen Qualitäten der Pflanze als
Heilmittel herumgesprochen haben, steigt die Produktion kontinuierlich an. 2003
umfasste sie bereits mehr als 16.000 Tonnen.Inzwischen beträgt der Jahresumsatz
von Maca 3 Millionen Dollar – Tendenz steigend. Das ist zwar nur ein geringfügiger
Anteil auf dem Weltmarkt der Heilpflanzen, der jährlich insgesamt 60 Milliarden
Dollar umgesetzt. Dennoch ist diese Einnahmequelle für Peru wirtschaftlich
relevant.
Die kleinen Bauern profitieren jedoch vordergründig von der steigenden Maca-Nachfrage, denn sie müssen heute für das gleiche Einkommen weitaus mehrproduzieren. Und: Es stehen ihnen für den Vertrieb ausschließlich die regionalen Maca: Die Wunderpflanze mit Potenz - ARTE produzieren. Und: Es stehen ihnen für den Vertrieb ausschließlich die regionalenMärkte Perus offen. Der Weltmarkt wird von einigen großen Unternehmenkontrolliert, die den Maca-Export nach Japan, die USA und Europa betreiben.
Anfangs haben die Landwirte wenig angebaut und die Preise waren höher, jetztwird mehr Maca angebaut und die Preise sinken. Inzwischen kann jeder Macakaufen, selbst für ein paar Cents. Inzwischen haben sich für den Vertrieb ökologische Genossenschaftenzusammengeschlossen. Auch auf diesen Märkten verkauft sich Maca fast wie Maisoder Getreide. Es wird zu Mehl verarbeitet, zum Brot- oder Plätzchenbackenverwendet. Die Wunderknolle findet sich auch in Marmelade, Gelee und Nektar. Einklassisches, traditionelles Lebensmittel, das seine große Karriere als Medikamentnoch vor sich hat.
Pillen auf Maca-Basis
Kleinere pharmazeutische Betriebe stellen immer häufiger Pillen auf Maca-Basis
her. Seit den 80er Jahren erforschen peruanische Pharmakologen die
ungewöhnlichen Qualitäten der Pflanze, exakt und wissenschaftlich.
Unifarm, ein typischer Kleinbetrieb, verarbeitet vor allem Naturprodukte. Es wurde
viel investiert, in neue Geräte, neue Technologien, und inzwischen kann der Betrieb
ohne Probleme die internationalen Hygienevorschriften einhalten. Unifarm hat sich
mit anderen Betrieben zu einer Art Holding zusammengeschlossen, um gegenüber
den größeren Pharmafirmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese nämlich haben
sich in den letzten Jahren ebenfalls auf die Verarbeitung von Heilpflanzen
konzentriert. Unifarm kann heute mit seiner modernen Fertigung einen Großteil der
Produkte international vermarkten.
Seit einigen Jahren ist die Pflanze als Nahrungsergänzungsmittel auch in
Europa bekannt.
Kleine Vertriebsunternehmen, die auf Naturprodukte spezialisiert sind, bringen
Maca in Deutschland auf den Markt. Noch ist der Handel mit Maca in Europa kein
großes Geschäft.
Als der spanische Soldat und Abenteurer Francisco Pizarro 1532 in Peru landet,
findet er ein reiches, üppiges Land vor. Das Inkareich ist eine Hochkultur, mit einer
spezialisierten Landwirtschaft und einem hoch entwickelten Gemeinwesen. Die
großen Gold- und Silbervorkommen machen das Land zum begehrten Ziel der
spanischen Eroberer. 300 Jahre lang wird Peru geplündert, seiner Vielfalt beraubt.
Die Menschen versuchen dennoch ihre Identität und ihre Traditionen zu bewahren.
Dazu gehört auch das alte Wissen um die heilende Kraft von Pflanzen und Blüten.
Die spanischen Kolonialisten und Missionare brechen mit aller Macht die geistigen
Kräfte und Traditionen der Einheimischen. Im Jahr 1780 erheben sich die Menschen
unter der Führung von Tupac Amaru, der bis heute als Symbol für den Kampf um
die eigene Identität gilt. Doch der Aufstand wird brutal niedergeschlagen. Ein
Gesetz verbietet ab nun jede Form indianischer Kultur. Es wurde verboten, die
Quechua Sprache zu sprechen, traditionelle Kleidung zu tragen und die
Nahrungsmittel der Inka anzubauen. Die Spanier untersagten den Anbau von
Kartoffeln, Mais, Yoco, Yacon und von Maca. Die Bewohner Perus und der Anden
haben das Saatgut aus den Zeiten der Inkas bis in unsere Tage gerettet. Sie sind
die wahren Erben des Wissens der Inkas, denn ihnen haben wir zu verdanken, dass
wir heute Maca, Yoco und viele viele andere Nahrungsmittel aus vergangenen
Tagen kennen. Sie wussten, wie man sie kultiviert.
Der Streit um Patente
Die Gier auf das Erbe der Inkas ist bis heute ungebrochen. So hat zum Beispiel das
amerikanische Unternehmen PureWorld ein Patent auf ein spezielles Verfahren zur
Herstellung eines alkoholischen Extrakts aus Maca angemeldet. Da sich dieses
Maca: Die Wunderpflanze mit Potenz - ARTE Herstellung eines alkoholischen Extrakts aus Maca angemeldet. Da sich diesesVerfahren jedoch nicht von den alten Praktik des Anden-Volkes unterscheidet, istdie Gültigkeit des Patents fragwürdig. Denn, um ein Patent zu erhalten sind zweiKriterien entscheidend: Originalität und Innovation. Die kleinen Unternehmen inPeru sind angesichts dieses amerikanischen Patents beunruhigt. Ein derartigesPatent kann das Land um seine wirtschaftlich wichtigen Einnahmen bringen, die aufdem internationalen Markt durch den wachsenden Erfolg von Maca zu erwartenwären. Peruanische Umweltschutzgruppen sprechen in diesem Zusammenhang vonBiopiraterie : Man schöpft aus den biologischen Reichtümern Perus undbeansprucht das Recht auf ein spezifisches Produkt, in diesem Fall Maca und seineDerivate. Wiederholt hat Peru versucht bei der Gesellschaft Pure World mit Sitz inNew Jersey, USA Informationen über die Patente zu erhalten, die sich auf Macabeziehen. Pure World hat nicht geantwortet.
Begonia Venero, Peruanisches Institut für geistiges Eigentum: "Dass Patenteangemeldet werden, kann man nicht verhindern. Aber es gibt einiges, das man aufinternationaler Ebene tun kann. Nicht nur in Peru sondern mit allen betroffenenLändern arbeiten wir daran, unsere Rechte zu verteidigen. Es geht darum, nachinternationalen Recht alle Unternehmen dazu zu verpflichten, festgelegte Normenim Umgang mit der biologischen Vielfalt einzuhalten.
In der Auseinandersetzung um die Rohstoffe dieser Welt sind die Mittel ungleichverteilt. Den Peruanern stehen auf dem globalisierten Markt internationaleKonzerne gegenüber. Der Konflikt geht um die Frage, wem gehört der biologischeReichtum eines Landes: Dem Land oder einem einzelnen Konzern, der sich überPatente die Nutzung und Verwertung sichert? Für die Klärung dieser Frage will Perueinen Prozess in den USA anstrengen. Ein Sieg in dieser Sache wäre einhistorischer Präzedenzfall.
Anden - weltweites Zentrum der Biopiraterie
Auf Grund der unterschiedlichen Klima- und Höhenzonen ist die Andenregion schon
heute das weltweite Zentrum der Biopiraterie. Auf viele Heilpflanzen Perus, die seit
jeher von der Bevölkerung kultiviert werden, melden ausländische Firmen Patente
an. Sie sind sowohl auf den Hochebenen als auch in den äquatorialen Wäldern des
Amazonas unterwegs: Bio-Prospektoren. Sie werden von Pharmakonzernen
geschickt oder ziehen auf eigene Kosten los. Sie sammeln Pflanzen und
Informationen und recherchieren das traditionelle Wissen bei den einheimischen
Heilpraktikern. Die so erhaltenen Informationen, Proben und Erkenntnisse werden
dann in den Forschungs- und Produktionszentren Europas oder der USA verwertet,
weit weg von den Anbaugebieten. Eine Plünderung, die Anfang der 50er Jahre
begann, ohne jede Gesetzgebung und daher völlig ungehindert. Es geht um die
Kontrolle über die genetischen Ressourcen unseres Planeten. Der
Handlungsspielraum der Länder des Südens ist dabei gering.
Die Global Player in der Pharmaindustrie verfügen mittlerweile über eine
Technologie, mit der sie bis zu 10.000 Pflanzenextrakte pro Tag testen und
analysieren können. Sie sind in der Lage die gesamte Biodiversität des Planeten für
ihre eigenen Verwertungsinteressen unter die Lupe zu nehmen. Neueste
Entwicklungen machen den Anbau von Pflanzen in Gewächshäusern möglich, in
denen ähnliche Bedingungen herrschen wie im Ursprungsland. Hinzu kommt die
Möglichkeit des Klonens. Die für die Industrie interessanten Pflanzen werden ihrem
jeweiligen Biotop entnommen und in Labors ungehindert reproduziert. Eine Wurzel
oder ein Pflänzling lässt sich ohne Weiteres im Koffer außer Landes bringen.
Wem gehört die biologische Vielfalt der Erde?
Ist die Natur patentierbar? Reicht es aus, ein Molekül einer Pflanze zu
identifizieren, um die Urheberschaft einer Erfindung anerkannt zu bekommen? Peru
hat begonnen den Reichtum seines Erbgutes zu schützen: Es gibt eigene nationale
Institutionen, die die biologische Vielfalt systematisch erfassen und erhalten und
Maca: Die Wunderpflanze mit Potenz - ARTE Institutionen, die die biologische Vielfalt systematisch erfassen und erhalten unddie den Austausch von Pflanzen zwischen verschiedenen Staaten regeln.
Santiago Pastor Soplin, Nationales Institut für Agrarforschung: "Bei der Konventionüber biologische Vielfalt in Rio wurde eine Vereinbarung getroffen, die dieSouveränität der Länder über ihre natürlichen Ressourcen anerkennt. Allerdingsgibt es auch das Bestreben, anderen Ländern den Zugang zu erleichtern. Dochallein die Tatsache, dass einmal gesagt hat, dass jedes Land die Herrschaft überseine Ressourcen innehat und Handelsverträge mit Unternehmen abschließen kannund ein Austausch zwischen den Institutionen stattfindet, ist ein großer Schrittnach vorne."Die "Konvention über die Biologische Vielfalt“ wurde auf dem UN-Gipfel für Umweltund Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro zum ersten Mal als Gesetz formuliert. Eswurde von mehr als 187 Staaten unterzeichnet und ist seit dem völkerrechtlich inKraft. Danach gehört der biologische Reichtum dem Land in dem er sich befindet.
Im Namen dieser Konvention ist also die jeweilige Bevölkerung die Eigentümerinund Hüterin des Erbguts. Doch schon zwei Jahre später unterzeichneten dieMitgliedsländer der Welthandelsorganisation mehrere Vereinbarungen, die der Rio-Konvention widersprechen. Die Welthandelsorganisation besteht darauf, dass imZusammenhang mit Pflanzen Patente verliehen werden können und zwar auch an„Nicht-Staatsangehörige des Ursprungslandes“. Die Verwirrung ist komplett!Verschiedene Vereinbarungen und Praktiken stehen seitdem einander gegenüber.

Source: http://www.food.teslaplatten.ch/Maca.pdf

Microsoft word - perry whittle e-learning addendum full-05.doc

Perry Whittle E-Learning Courseware Addendum At newMentor, as Creative Director  Food, Fun, and Fitness (children’s nutrition and fitness)  The Cognitive-Behavioral Solution for Bulimia Nervosa  Clinical Radiography (major revision to existing CD-ROM)  Thomson Micromedex (workflow management for medical content projects)  Abbott Laboratories and Vitesse Learnining (manag

Tlo09280 13.15

Richard E. Kast*,1 and Daniele Focosi † ,1*Department of Psychiatry, University of Vermont,Burlington, VT 05401, USA; †Division of Hematology,University of Pisa, 56126 Pisa, ItalyTreating Chronic MyelogenousLeukemia and Glioblastomawith ImatinibChronic myelogenous leukemia (CML) can be controlled for years with the tyrosine kinase inhibitor imatinib but be-cause imatinib poorly penetrates

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