Multiple Sklerose Claudio Gobbi, Myriam Schluep, Guido Schwegler Die Multiple Sklerose (MS) ist eine rungen, charakterisiert durch das chronisch entzündliche demyelini- Auftreten neuer Symptome, oder Liebe Leserinnen und Leser sierende Erkrankung des zentralen die Verschlechterung bestehen- Nervensystems (ZNS). Nach wie der Störungen, die mindestens 24 Die Multiple Sklerose (MS) ist eine vor stellt sie die häufigste Ursache Stunden anhalten. Temporäre Ver- heterogene Krankheit: die schubför- einer nicht traumatischen neuro- schlechterungen des klinischen Bil- mige (rezidivierend-remittierende) logischen Behinderung im jungen des, welche jedoch nicht als Schübe RR-MS ist durch das Entstehen ent- Erwachsenenalter dar. Sie manifes- bezeichnet werden sollten, kommen zündlicher intermittierender Läsio- tiert sich im frühen Erwachsenen- im Rahmen der MS auch in Fol- nen im Zentralnervensystem (ZNS) alter (Median 28 Jahre) und weist ge von Temperaturschwankungen gekennzeichnet, während sich bei eine grosse klinische, bildgebende vor (sog. Uhthoff-Phänomen) und/ der sekundär progredienten Form und pathogenetische Heterogeni- oder fieberhaften Erkrankungen, (SP-MS) die neurologischen Defizite tät auf. Frauen sind mit einem Fak- Traumen, emotionalem Stress oder ausserhalb der Schübe verstärken, tor von ca. 1.5 bis 1.8 häufiger be- nach Übermüdungen. Ca. 80 % der was vorwiegend auf einem neurode- troffen als Männer1. Die Prävalenz initialen schubförmigen Verläufe generativen Phänomen beruht. Die steigt mit zunehmendem Abstand gehen nach durchschnittlich 10-15 Behandlung der MS muss sich somit vom Äquator sowohl in nördlicher Jahren in den sekundären progre- auf zwei wichtige Probleme konzent- als auch in südlicher Richtung. Die dienten Verlauf über. Etwa 10-15 % rieren: die Prävention akuter Entzün- MS befällt weltweit ca. 1.2 Mio. zeigen von Beginn an einen stetigen dungen, die sowohl für das Myelin Menschen, in der Schweiz rechnet mehr oder weniger progredienten als auch für das Axon schädlich sind, man mit ungefähr 10’000 Erkrank- Verlauf. 80 % der Patienten weisen und die Prävention des Übergangs ten (Prävalenz 110/100’000, Inzi- zu Beginn eine meist akut-subakut einer RR-MS in Richtung SP-MS, die denz 2-4/100’000)2. auftretende Symptomatik auf (Opti- zu einer irreversiblen Zunahme der kusneuritis, Hirnstammausfälle oder neurologischen Defizite führt. Krankheitsbild spinale Symptome)3, wie man sie bei Klinisch unterscheidet man grund- der MS findet, die man als „clinical- Dr. Claudio Gobbi sätzlich drei Formen: die schubför- ly isolated Syndrom“ (CIS) definiert. PD Dr. Myriam Schluep mige, die primär progrediente und Falls diese Symptomatik durch MRT- Dr. Guido Schwegler die sekundär progrediente Form. Veränderungen begleitet wird, steigt Über 80 % der MS-Erkrankten wei- das Risiko, einen zweiten Schub zu sen zu Beginn der Erkrankung erleiden auf 80 % in den nächsten folge im ersten Jahr, eine unvollstän- Schübe auf. Darunter versteht man 20 Jahren4. Weitere prognostisch dige Rückbildung der Schübe, frühe eine Episode neurologischer Stö- ungünstige Faktoren (begrenzter Be- motorische Symptome, hohes Alter deutung) sind: eine rasche Schubab- bei Beginn der Erkrankung, kurzes Zeitintervall bis zum Erreichen eines Schwerpunktthema: Multiple Sklerose Dr. Claudio Gobbi, Neurocentro della Svizzera Krankheitsbild .1 Italiana, Ente Ospedaliero Cantonale; PD Dr. Diagnose .2 Myriam Schluep, Unité de neuroimmunologie & sclérose en plaques, Service de neurologie, Basistherapien der MS .2 Département des neurosciences cliniques, CHUV Typische Beschwerden und deren Therapie .3 Lausanne; Dr. Guido Schwegler, Neurologische Klinik, Kantonsspital Aarausignifikanten Behinderungsgrades dienz über mehr als ein Jahr) im Konzept der örtlichen und zeitlichen mehr bestätigt, dass eine solche Diese Hypothesen beinhalten ein 4. Auch oral verabreichtes Clad- (EDSS > 4)5. Verlauf (zeitliche Dissemination) Dissemination stellt die Integration Behandlung frühzeitig angefangen Absinken der Immunüberwachung ribin hat bei RR-MS Erfolg ver- Diagnose sowie den sorgfältigen Ausschluss des MRT in das etablierte diagnosti- werden soll. Tatsache ist, dass des ZNS oder auch eine Reaktivie- sprechende Resultate gezeigt10. Die Diagnose erfolgt durch den anderer Differentialdiagnosen. sche Vorgehen den wichtigsten As- sich bei Behandlungsbeginn nach rung des JC-Virus in der Periphe- Die intrazelluläre Akkumulation Nachweis von Symptomen, die Die neuen Mc Donald-Kriterien6,7 pekt dar. Praktisch gesehen werden einem ersten Schub (also bei ei- rie. Für die verschreibenden Ärzte seines aktiven Metaboliten, des auf eine Schädigung mehrerer di- stellen diagnostische Leitlinien die paraklinischen Untersuchungen ner möglichen MS) das Risiko wurden Richtlinien publiziert, und 2-Chlorodeoxyadenosin-Triphos- stinkter Bereiche des ZNS zurück- dar, die es dem behandelndem Arzt (MRT, evozierte Potentiale, oligoklo- verringert, dass die MS-Diagnose Natalizumab darf in Monotherapie phats, bewirkt eine Hemmung zuführen sind (örtliche Dissemi- ermöglichen, das Vorliegen einer MS nale Banden im Liquor) unter spezi- durch das Auftreten eines zwei- Second-Line-Therapeutikum der DNS-Synthese und -Repara- nation) und von mindestens zwei früher, besser und zuverlässiger dia- ellen Bedingungen als Evidenz der ten klinischen Schubes und dem zur Behandlung von RR-MS und als tur sowie eine Apoptose. Betrof- Schüben (oder primäre Progre- gnostizieren zu können. Neben dem Bestätigung der Dissemination in der Feststellen neuer infraklinischer First-Line-Therapeutikum bei RR- fen sind meist die Lymphozyten, Zeit und in der örtlichen Achse aner- Entzündungen mittels MRT bestä- MS mit hoher Krankheitsaktivität und es kommt zu einer schnellen Tabelle 1 kannt (siehe Tabelle 1). tigt wird. Dennoch bleibt das Aus- verschrieben werden. Die Verab- und anhaltenden Abnahme der
Diagnosekriterien Multiple Sklerose (revidierte Mc Donald-Kriterien, 20056,7)
mass des Vorteils der früh einge- reichung von Natalizumab verlangt T-Lymphozyten CD4+ und CD8+ setzten Medikamente in Bezug auf sehr strenge Überwachungsmass- sowie der B-Lymphozyten. Clad- den Langzeitverlauf der MS offen. nahmen und das Befolgen der in ribin hilft, die entzündliche Kom- Klinische Untersuchung Weitere für die Diagnose erforderliche Befunde den verschiedenen Ländern erlas- ponente der MS (relative Verrin- ≥ 2 Läsionen Keine; sorgfältiger Ausschluss anderer Pathologien durch Neurologen In der klinischen Praxis wird die senen Empfehlungen. gerung der jährlichen Schubrate 1 Läsion Räumliche Dissemination im MRT Wirksamkeit dieser Immunmo- um 54,5 % bei Dosen von 5,25 oder dulatoren primär neurologisch 3. Ein neuer oral verabreichter Im- mg/kg und 57,6 % bei Dosen von Liquoruntersuchung positiv & ≥ 2 Läsionen im MRT oder Abwarten eines erneuten klinischen Schubes mit anderer Lokalisation erfasst (Auftreten neuer Schübe, munmodulator, FTY720 (Fin- 3,5 mg/kg im Vergleich zu Place- Zunahme der neurologischen Be- golimod), ist ein Modulator des bo) und die MRT-Befunde ähnlich 2 Läsionen Zeitliche Dissemination im MRT oder hinderung gemäss EDSS-Skala), Sphingosine-1-phosphat wie Fingolimod zu reduzieren. 2. klinischer Schub und die MRT-Untersuchung dient Rezeptors, der auf der Oberfläche Ebenfalls wie Fingolimod ist Clad- 1 Läsion Räumliche Dissemination im MRT als Zusatzmassnahme. von Lymphozyten und Nerven- ribin noch nicht zugelassen. oder zellen vorhanden ist. Fingolimod Liquoruntersuchung positiv & ≥ 2 Läsionen im MRT UND
2. Die Migrationsblockade der T- internalisiert diesen Rezeptor, der Mit der Entwicklung von oral zu ver- Zeitliche Dissemination im MRT oder 2. klinischer Schub Lymphozyten, die durch die Blut- an der Regulierung der Lymphozy- abreichenden Substanzen bahnt sich ≥ 1 Läsion Kontinuierliche Progression über 1 Jahr (retrospektiv oder prospektiv dokumentiert) Hirn-Schranke des ZNS aktiviert tenmigration beteiligt ist; die Aus- eine neue Ära der MS-Behandlung (von Beginn an UND werden, ist ein attraktiver thera- wanderung der Lymphozyten aus an, mit der Aussicht auf eine Verbes- schleichende 2 der folgenden 3 Punkte sind erforderlich: peutischer Ansatz bei MS. Natali- den Lymphknoten wird gehemmt. serung der therapeutischen Wirk- Progression) - Positives zerebrales MRT (9 T2-Läsionen oder ≥ 4 T2-Läsionen mit positiven VEP) - Positives spinales MRT (≥ 2 fokale T2-Läsionen) zumab (Tysabri®) ist ein erstes viel Ein Grossteil der Lymphozyten samkeit und eine Vereinfachung der - Liquoruntersuchung positiv versprechendes Beispiel dafür. Es kann daher nicht ins ZNS einwan- Verabreichung. Das Sicherheitsprofil ist ein humanisierter Antikörper, dern. Die Resultate zweier klini- muss allerdings noch unter Post-Mar- Nachweis einer räumlichen Dissemination mittels MRT Nachweis einer zeitlichen Dissemination mittels MRT der sich an die α4-Integrine (α4β1 scher Phase-III-Studien bei RR-MS keting-Surveillance bestätigt werden, 3 oder 4 der folgenden Punkte sind erforderlich: • Gd+-Läsion auf einem ≥ 3 Monate nach dem 1. klinischen Schub und α4β7) bindet. Geprüft bei der sind eben veröffentlicht worden damit die mittel- und langfristige Ver- erstellten MRT ersichtlich, deren Lokalisierung vom Ort des Schubes schubförmigen MS im Vergleich zu und zeigen eine entzündungshem- träglichkeit erfasst werden kann. • 1 Gd+-Läsion (zerebral oder spinal) oder 9 hyperintense T2-Läsionen, abweicht, oder falls keine Gd+-Läsion vorhanden • Nachweis einer neuen T2-Läsion zu einem beliebigen Zeitpunkt, Placebo, kam es zu einer Abnah- mende klinische Wirkung (relative • ≥ 1 infratentorielle oder spinale Läsion verglichen mit einem Referenz-MRT, welches mindestens 30 Tage nach me der jährlichen Schubrate um Abnahme der jährlichen Schubra- • ≥ 1 juxtakortikale Läsion Beginn des 1. klinischen Schubes durchgeführt wurde 68 %. Das Auftreten von Fällen mit te um 54 % mit der Dosis von 0,5 Typische Beschwerden • ≥ 3 periventrikuläre Läsionen progressiver multifokaler Leuko- mg und um 60 % mit der Dosis von und deren Therapie Anm.: Spinale Läsionen können gemeinsam mit zerebralen Läsionen ge- enzephalopathie (PML), einer 1,25 mg im Vergleich zu Placebo In gewisser Weise kommt die symp- zählt werden, damit die erforderliche Anzahl T2-Läsionen erreicht wird. schweren Demyelinisierungskrank- und entsprechend 52 % und 38 % tomatische Therapie von MS-Sympto- heit des ZNS, die bei Immunsup- im Vergleich zu einer Interferon-1a- men dort zum Zuge, wo die verlaufs- Definition einer positiven Liquoruntersuchung Definition eines positiven VEP pression durch eine Reaktivierung Therapie à 30 µg pro Woche) und modifizierende Therapie versagt Vorhandensein oligoklonaler IgG-Banden im Liquor oder Verzögertes VEP, jedoch mit gut erkennbarer Konfiguration der P100 Welle des JC-Polyomavirus verursacht überzeugende MRT Befunde9. hat und es zu einer relevanten erhöhter IgG-Index wird, unterstreicht die Notwendig- keit einer ernsthaften therapeuti- MRT = Kernspinresonanztomografie, VEP = visuell evoziertes Potenzialschen Betreuung. Bis zum 6. April Diagramm: Abklärung/Behandlung der neurogenen hyperreaktiven Blase bei MS 2010 wurden weltweit 46 PML- Urge-Symptomatik Fälle auf 64’000 behandelte Pati- Miktionsfrequenz ↑ enten bestätigt; das Gesamtrisiko Basistherapien der MS: > 100 ml des Axons. Dieser partielle Schutz 1. Als First-Line-Therapeutika gelten wird demnach auf 0,67 pro 1’000 Harnwegsinfekt? (wiederholt) Standard heute und kommt ausschliesslich während der derzeit die Immunmodulatoren Patienten geschätzt, mit einem an- < 100 ml entzündlichen Phase der MS zum Tra- (Interferon(IFN)-β 1a [Avonex®, scheinend erhöhten Risiko ab der Restharnmessung Einwegkatheterisierung Die heute verfügbaren Basistherapien gen, das heisst bei klinischen Schüben Rebif®] und 1b [Betaferon®], Gla- 24. Infusion. Es wurden mehrere instruieren wirken auf die Autoimmunmechanis- der RR-MS und bei residuellen Schü- tirameracetat [Copaxone®]), die Hypothesen erhoben, die versu- Antimuskarinika nicht praktikabel men und haben dadurch einen positi- ben einer SP-MS oder bei einer neuer- vorwiegend die Entzündungsme- chen sollten, die Mechanismen, Detrusitol SR, Spasmo Urgenin ven Einfluss sowohl auf die Demyeli- lichen Progression der neurologischen chanismen der MS beeinflussen. durch die Natalizumab das PML- Suprapubischen nisierung als auch auf die Schädigung Beschwerden. Neue Resultate haben einmal Risiko erhöhen könnte, zu erklären. Katheter erwägen funktionellen Beeinträchtigung oder Erschwert wird die Urge-Symptomatik Tabelle 2: Symptome und deren Therapie gar Behinderung gekommen ist. oft durch eine inkomplette Blasen- entleerung und konsekutiv häufi- Folgende Symptome sind in einer gen Harnwegsinfekten. Ein febriler
1. Physiotherapie (regelmässig) grossen MS-Ambulanz am häufigsten: Harnwegsinfekt ist oft die Ursache
2. Baclofen (Lioresal®): Beginn mit 2x5 mg, für eine akute Verschlechterung von langsam steigern bis maximal 80 mg/d, • Blasenstörung, meist vom Typus MS-Symptomen und kann somit ei- verteilt auf 3 Dosen der hyperreaktiven Detrusor- nen Schub vortäuschen.
3. Tizanidin (Sirdalud®) aktivität • Obstipation Fatigue: Unter Fatigue versteht man • Sexualfunktionsstörung einen Zustand von extremer Müdig- • Fatigue keit, Energielosigkeit, Abgeschla-
1. Lifestyle-Änderungen • Spastische Paresen genheit und Erschöpfung. Sehr viele • Rumpf- und gliedkinetische MS-Patienten leiden darunter, sogar
3. Modafinil (Modasomil®) 2x100 mg, in frühen Krankheitsstadien. Manch- evtl. 2x200 mg • Depression mal wird die Fatigue durch eine De-
4. 4-Aminopyridin 20-30 mg/d • Kognitiver Abbau pression aggraviert. Die Therapie ist
5. Amantadin (PK-Merz®) oft vergeblich. Vermehrte Pausen Von diesen Symptomen lassen sich und eine Reduktion des Arbeitspen- Intentionstremor der kognitive Abbau und die Ataxie sums sind manchmal hilfreich. selten positiv beeinflussen.
1. Clonazepam (Rivotril®): Beginn mit Spastik: Die Spastik ist nicht immer 2x0.25 mg, steigern je nach NW bis Die folgenden drei Symptome sind behandlungsbedürftig. Oft führt sie max. 3 mg/d am häufigsten behandlungswürdig: zu einer Verbesserung der Mobilität
2. Propanolol (Inderal®) durch eine vermehrte Stabilisierung Blasenstörung (s. Diagramm S. 3): der Gelenke. Eine medikamentöse Re- Erektile Dysfunktion Die typische hyperreaktive Blase duktion der Spastik führt in diesen Fäl- Viagra®, Cialis®, Levitra® führt zu einer erhöhten Miktionsfre- len zu einer Demaskierung der Paresen quenz und einer oft quälenden Urge- und zu Sturzgefahr. Wichtig zu wissen: Symptomatik. Die Betroffenen sind Harnwegsinfekte, Ulcera und kleinere in ihrem Sozialleben stark gestört, Verletzungen der Beine können die auch ohne Inkontinenz. Spastik erheblich verschlechtern. UCB Pharma AG Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Biogen-Dompé AG Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft. Mit Neupro®: Gute Wirksamkeit Redaktionsbeirat: Prof. Dr. C. Bassetti, Prof. Dr. Ch. Avonex® Hess, Prof. Dr. L. Kappos, Dr. P. Myers, Prof. Dr. A. über 24 Stunden1 Schnider, Dr. M. Wiederkehr; Redaktion: D. Prisi In einer Studie wurde nachgewiesen, dass Für AVONEX® gibt es neu die Injekti-Verlag: Neupro® gut wirksam ist: Bei Patienten im IMK Institut für Medizin und Kommunikation AG, Münsterberg 1, 4001 Basel, [email protected] fortgeschrittenen Stadium hat man mit IM®, welcher den bisherigen Personal Neupro® eine mehr als doppelt so starke Erscheinungsweise: fünfmal pro Jahr Injector ersetzt. AVOJECT IM® ist ein Reduktion der OFF-Zeiten im Vergleich zu robustes Präzisionsgerät, das die ein-ISSN 1661-4852 IMK Placebo erreicht. Zudem verbessert Neu-mal wöchentliche AVONEX®-Injektion Markennamen können warenzeichenrechtlich ge- pro® signifikant die Schlafqualität2 und erleichtert. Der AVOJECT IM® wurde schützt sein, auch wenn ein entsprechender Hinweis erhöht signifikant die Chance, in einer fehlen sollte. Für die Angaben zu Dosierung und Verabreichung von Medikamenten wird keine Gewähr ON-Phase ohne Dyskinesien aufzuwa-übernommen. gens für die Bedürfnisse der Patienten chen1. Neupro® ist der einzige Dopamin-entwickelt. Aufgrund seiner Benutzer-agonist, der als transdermales Pflaster Mit freundlicher Unterstützung durch freundlichkeit wird der AVOJECT IM® Biogen-Dompé AG, Merck Serono (Division von Merck den Patienten kontinuierlich stabile Plas-(Schweiz) AG), Pfizer AG, UCB-Pharma AG. bereits heute in vielen Ländern rund maspiegel und gute Wirksamkeit über um den Globus angewendet.24 h, gute Verträglichkeit sowie eine ein-Die Sponsoren haben keinen Einfluss auf den Inhalt der Publikation. Sie können kurze Mitteilungen unter fache, 1 x tägliche Anwendung bietet3-5.Pharmanews publizieren. Literatur und Fachinformationen auf Ausgabe Nr. 3, Vol 5, Juni 2010 Alle Texte unter Pharmanews nach Selbstangaben der Industrie.
2.2 - PRESTAÇÕES DE SERVIÇOS COM CARÁCTER CONTINUADO 2.3.1. Etapas nas aquisições de bens e serviços 2.4.1. Ajudas de custo e compensação de deslocações 2.4.2. Pagamentos de participações em seminários, congressos e eventos 1.1 - Todas as despesas deverão ser autorizadas previamente pelo Presidente ou Vice-Presidente do Conselho Directivo. 1.2 - No início de cada ano dever
ASSOCIATION OF BRITISH NEUROLOGISTS SPRING MEETING, 30 March – 1 April 2005 at Queen’s University, Belfast PROGRAMME Wednesday 30 March 2005 am Committee Meetings Meeting of Clinical Directors and Lead Clinicians Afternoon Session 1 1400 Introduction and Welcome: Dr Stanley Hawkins Topic: Structure of neurological care Chairman: Dr J Morrow S